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Das Thema Demenz steht im Mittelpunkt

Das Gesprächs-Café Alter und Demenz ist ein kostenloses Angebot für Betroffene, die gerne eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und sich austauschen wollen.

GUTER RAT IST HILFREICH: Die Pflege dementer Angehöriger ist nicht einfach, und für die betreuenden Familienmitglieder ist es ungeheuer wichtig, dabei nicht selbst vor die Hunde zu gehen.

GUTER RAT IST HILFREICH: Die Pflege dementer Angehöriger ist nicht einfach, und für die betreuenden Familienmitglieder ist es ungeheuer wichtig, dabei nicht selbst vor die Hunde zu gehen.

Bild: stock.adobe.com/Ocskay Mark

Das Café bietet Raum für Menschen in Heidenheim und Giengen, deren Angehörige an Demenz erkrankt sind und für alle, die sich informieren möchten bezüglich Pflege und Demenz. Nun geht die Sommerpause zu Ende, und die Termine von September bis Dezember stehen fest. Jeweils an fünf Nachmittagen in Heidenheim und Giengen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Informationen zu erhalten und Kontakte zu knüpfen.

Die Termine bis 4. Dezember in Heidenheim

Treffpunkt in Heidenheim ist immer mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr in der Cafeteria der Residenz „Stadtwaage“ der Evangelischen Heimstiftung, Christianstraße 21. Die Termine: 4. September „Wir stehen immer noch unter Schock“ - Diagnose Demenz, was nun, was tun?!; 25 September: „Die Tage sind unendlich lang“ - den Pflegealltag meistern; 16. Oktober „Manchmal kommt es mir so vor, als wäre er nicht ehrlich“ - Demenz uns Altersvergesslichkeit; 6. November „Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen könnte“ - was Menschen mit Demenz brauchen sowie 4. Dezember „Auch von den eigenen Kindern fühle ich mich manchmal unverstanden“ - von Frust, Ressourcen und Zuversicht.

Die Termine bis 12. Dezember in Giengen

Treffpunkt in Giengen ist immer donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr im Mariensaal der katholischen Kirche, Oggenhauser Straße 14. Die Termine: 12. September „Er beschimpft unsere netten Nachbarn“ - vom offensiven Umgang mit Demenz; 26. September „Sie hat Ängste und ist so unruhig“ - Sicherheit und Geborgenheit vermitteln; 17. Oktober „Könnten Medikamente helfen?“ - Grenzen medizinischer Versorgung; 14. November „Und immer wieder die Ratschläge der anderen“ - Herausforderung Kritik sowie 12. Dezember „Sie hat mich geschlagen, wie soll ich nur damit umgehen?“ - lernen, wie man Extremsituationen meistert.

Die Veranstaltungen werden gestaltet und geleitet von Magdalene Mönch, Gerontopsychiatrische Fachkraft und Krankenschwester. Der geschützte Rahmen der Gesprächs-Cafés bietet die Möglichkeit zum Austausch; Fragen zum Thema Demenz und zur Pflege eines kranken Menschen können jederzeit gestellt werden.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen sowie Kaffee und Gebäck sind kostenlos. Anmeldung ist nicht erforderlich.


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