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Bilderstrecke Eröffnungskonzert "GÖTTERFUNKEN" der Opernfestspiele Heidenheim

Das Sinfoniekonzert im Festspielhaus bestritten heuer das Dresdener Festspielorchester und der Solist der Cellist Jan Vogler

Mit renommierten Ensembles kennt man sich bei den Heidenheimer Opernfestspielen ja aus. Umso selbstverständlicher war daher der erstmalige Gastauftritt des Dresdner Festspielorchesters beim Eröffnungskonzert "Götterfunken" der Opernfestspiele Heidenheim am vergangenen Montag im Festspielhaus auf dem Schlossberg.

Erst 2012 gegründet, hat sich das Festspielorchester aus der sächsischen Landeshauptstadt in nur wenigen Jahren einen erstklassigen Ruf erarbeitet, sodass der Gastauftritt bei den Opernfestspielen ohnehin schon dringend fällig war.

Und dem nicht genug, kam auch aus der diesjähriges Solist des Eröffnungskonzerts aus Dresen: Jan Vogler ist nämlich nicht nur ein gefeierter Cellist, sondern gleichzeitig Intendant der Dresdner Musikfestspiele - und damit dem Festspielorchester engstens verbunden.

Wenn er allerdings solo unterwegs ist, tritt er quasi in allen wichtigen Konzertsälen der Welt auf und zieht die Besucher seiner Konzerte mit seinem Stradivari-Cello, einem von nur 60 erhaltenen Instrumenten, regelmäßig in seinen Bann.

Beim Eröffnungskonzert am Montagabend rückten der Ausnahmemusiker und das Orchester die Welt der Wiener Klassik in den Mittelpunkt. Unter anderem stand Joseph Haydns Oratorium Il rtitorno di Tobia auf dem Programm, genauso wie das lange als verschollen geglaubte und erst 1961 wiederentdeckte Cellokonzert in C-Dur. Und wenn es um Wien geht, darf natürlich auch ein Wolfgang Amadeus Mozart nicht fehlen: dessen Jupiter-Sinfonie beschloss das Konzert.

Im Anschluss an das Konzert folgte noch eine Season-Opening-Party.


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