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Startklar werden für die nächste Heizsaison

Viele Eigenheimbesitzer stehen vor einer Herausforderung: Sie müssen ihre Heizung austauschen. Das betrifft fast die Hälfte der rund 22 Millionen Heizungen in Deutschland.

Bild: TXN/Bundesverband Wärmepumpe

Wärmepumpen gelten dabei als das Heizsystem der Zukunft - auch bei energetischen Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Denn sie Heizen und Kühlen emissionsfrei und klimaneutral, senken langfristig deutlich die Heizkosten, und Eigentümer erhalten für den Heizungstausch hohe staatliche Förderungen.

„Bei sachgerechter Planung funktionieren Wärmepumpen auch in Mehrfamilienhäusern effizient. Außerdem sind die Wartungskosten im Vergleich zu einem Heizkessel geringer, so dass Wärmepumpenlösungen aus ökonomischer Sicht sinnvoll sein können“, so Katja Weinhold vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP). Einen zweiten finanziellen Anreiz bieten die staatlichen Zuschüsse: Seit Juni 2024 können auch Gemeinschaften von Wohneigentümern (WEG) und private Eigentümer von Mehrfamilienhäusern (wenn sie diese selbst nutzen) bei der KfW Förderanträge stellen.

Kosten um bis zu 70 Prozent reduzieren

Zusammen mit Klimageschwindigkeitsbonus und einkommensabhängigem Bonus könnten Eigentümer ihre Investitionskosten um bis zu 70 Prozent reduzieren: Einen gemeinsamen Basisantrag und Zusatzanträge stellen Eigentümer und Wohneigentümer direkt online bei der KfW. Die Zusage erfolgt dann digital in wenigen Minuten - sofern die Unterlagen vollständig sind und das Projekt auch wirklich förderfähig ist.

Weitere Informationen gibt es unter www.waermepumpe.de.

Text/Foto: TXN/BWP


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