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Neueröffnung Was das neue Bestattungsinstitut in Nattheim bietet

Die Bestatterin mit Herz Verena Leibersberger hat sich mit einem neuen Bestattungsinstitut in Nattheim ihren Lebenstraum erfüllt. Hier mehr.

Verena Leibersberger (unten links) freut sich mit ihrem Team auf die neue Aufgabe in Nattheim.

Verena Leibersberger (unten links) freut sich mit ihrem Team auf die neue Aufgabe in Nattheim.

Bild: Schroem

Bereits vor zwölf Jahren hatte Verena Leibersberger eine Vision - die Vision eines Bestattungsinstituts, das trauernden Angehörigen Raum und Zeit gibt. "Eine Insel der Glückseligkeit, die den Bedürfnissen der Trauernden gerecht wird ", sagt die 46-Jährige, die vor rund 20 Jahren in das Bestattungsunternehmen Leibersberger in Herbrechtingen eingeheiratet hatte.

Die gelernte Bürokauffrau ist mit ihrem neuen Beruf gewachsen und hat darin ihre Berufung gefunden. Nach der Trennung von ihrem Gatten war Verena Leibersberger deshalb auf der Suche nach einem Gebäude, in dem sie dieser Berufung weiter nachgehen konnte. Fündig geworden ist sie vor eineinhalb Jahren in der Daimlerstraße 24 in Nattheim. Gemeinsam mit ihrer Tochter Anna-Lena Eidenpenz und ihrem achtköpfigen Team hat sie dort ihren Lebenstraum verwirklicht."

Göttliche Fügung

Als ich das Gebäude vor zwei Jahren zum ersten Mal betreten habe, sind mir sofort zwei Vitrinen und die Treppe ins Auge gefallen ich wusste, dass ich hier mein neues Zuhause haben werde", sagt sie. Vitrinen hatte sich die Halbsizilianerin schon immer gewünscht. "Um die vielen Erinnerungsstücke auszustellen, die ich von Angehörigen bekommen habe", erklärt Verena Leibersberger und ergänzt: "Es war göttliche Fügung, die mich zu diesem Haus gebracht hat." Ihr war klar, dass es finanziell nicht einfach werden würde - dennoch hielt sie an ihrer Vision fest, und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit.

Familienbetrieb mit Herz und Hand

"Ich bin sehr dankbar, dass ich trauernde Angehörige nun auf meine eigene Art und Weise mit ganzem Herzen begleiten darf und sie mir ihre Liebsten anvertrauen", sagt Verena Leibersberger. Mit viel Liebe zum Detail begann die dreifache Mutter das Gebäude zu renovieren. Allein schon der Eingangsbereich, von dem eine große Treppe ins obere Stockwerk führt, ist freundlich und hell gestaltet. Mit viel Licht. Besonders ins Auge sticht ihr Firmenemblem - ein rotes Herz, das von einer Hand festgehalten wird - und sich über der Treppe direkt unter einem Dachfenster befindet. Und eben genau das ist es, wofür Verena Leibersberger steht: Ein Familienbetrieb mit Herz und Hand. Das Rot steht dabei für die Liebe, das Leben und das Blut, das durch die Adern fließt.

Verena Leibersberger (unten links) hat sich mit ihrem Besttatungsinstitut ihren Lebenstraum erfüllt. Foto: Natascha Schröm

Die Räume, die sie geschaffen hat, basieren allesamt auf ihrer langjährigen Berufserfahrung. Warm und einladend gestaltet sich dementsprechend auch der Beratungsraum, der in hellen Erdfarben erstrahlt und mit Echtholzmöbeln ausgestattet ist. Die Atmosphäre dort wirkt fast schon heimelig. Auch der große Verabschiedungsraum ist in hellen Tönen gehalten. Prägend für diesen Raum ist ein großes Gemälde, das das Leben in Form einer bunten Blumenwiese mit Schmetterlingen zeigt. Direkt nebenan befindet sich ein weiterer Verabschiedungsraum, der ebenso hell und freundlich gestaltet ist.

Das Leben feiern

Das Herzstück ihres Bestattungsinstituts ist ein lichtdurchfluteter Saal. Diesen Saal, in dem Verstorbene, geliebte Menschen verabschiedet werden, nennt sie bewusst "Lebensfeiersaal", denn "Trauer lässt sich nicht feiern - das Leben schon", erklärt die Bestatterin mit Herz und fügt hinzu: "Der Schmerz über einen Verlust gehört zum Leben dazu wie das Atmen, aber der Tod sagt auch lebe, liebe und lache. Deshalb feiern wir das Leben und erinnern uns an die schönen gemeinsamen Momente."

Mit viel Liebe zum Detail hat die Bestatterin mit Herz ihre neuen Räume gestaltet. Foto: Natascha Schröm

Alle Handwerksunternehmen, die ihr dabei geholfen haben, das Bestattungsinstitut zu gestalten, sind, wie sie sagt, durch göttliche Fügung zu ihr gekommen und stammen allesamt aus dem Landkreis. "Die Handwerker, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind Menschen, die ich schon einmal begleiten durfte und die nun mir zur Seite standen", so Verena Leibersberger.

Es fehlen noch kleine Details, dann ist die Insel der Glückseligkeit für Verena Leibersberger perfekt. Fast zumindest. Denn ihre Wohnung, die direkt über dem Bestattungsinstitut liegt, befindet sich derzeit noch im Bau. "Hier ist mein Zuhause, hier möchte ich leben", sagt sie und ergänzt: "Ich lebe was ich liebe und ich liebe was ich lebe!"

Nach gut einem Jahr Umbauzeit ist das Bestattungsunternehmen nun fertiggestellt. Am Samstag und Sonntag, 25. November (13 bis 19 Uhr) und 26. November (10 bis 16 Uhr), veranstalten Verena Leibersberger und ihr Team Tage der offenen Türe. An beiden Tagen besteht die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen und sich ein eigenes Bild der einzelnen Räume mit ihren Besonderheiten zu machen. Zudem wird der Künstler Alfred Opiolka anwesend sein, der Särge mit individuellen Bildern verziert. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Weitere Infos gibt es online unter bestattungen-leibersberger.de.


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